Im Mittelpunkt: Der Mensch

Gina Sanders - Fotolia_comWer auf flache Hierarchien und Empowerment setzt und auf Werte wie Vertrauen, Loyalität und Wertschätzung baut, macht Vieles richtig: Leadership-Fähigkeiten wie Anerkennung für gute Arbeit – eben nicht (nur) im monetären Sinn! – zu zeigen und flexibel auf die konkreten Möglichkeiten und Bedürfnisse der konkreten Mitarbeitenden einzugehen erweist sich zunehmen auch als wirtschaftlicher Erfolgsfaktor.

Erfolgreich vorgelebt wird das nicht nur in jenen Unternehmen, die zuletzt beim „Great Place to Work“ – Wettbewerb ausgezeichnet wurden. Doch Viele haben das damit verbundene Potenzial noch nicht für sich entdeckt und das Bekenntnis zu einer wertschätzenden Unternehmenskultur bleibt noch Lippenbekenntnis.

Schade. Denn wer für die Mitarbeitenden von heute nicht viel übrig hat, wird nicht erst in Zukunft ein Problem bekommen. Eine ernsthafte Analyse der Kosten unerwünschter Fluktuation sollte jedem betriebswirtschaftlich denkenden Menschen die Augen öffnen.

Rechenbeispiel gefällig?

Gehen Sie davon aus, dass dem Unternehmen durch jede unerwünschte Fluktuation ein durchschnittlicher Jahresbezug verloren geht (Studien nennen hier bei Schlüsselkräften teils deutlich höhere Summen).

Gehen Sie davon aus, dass ca. 1/3 dieser Kosten ausreichen würden, um den Verlust motivierter, engagierter Mitarbeitenden zu verhindern.

Eigentlich eine klare Rechnung, oder?

 

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